Am Samstag werden hat jede*r die Gelegenheit, zwei Workshops zu besuchen. Wir konnten erfahrene Fachleute gewinnen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen und praktische Methoden und Tools vorstellen. Die Teilnehmenden können die Tools ausprobieren, ihre eigenen Erfahrungen teilen und sich so inspirieren lassen und andere inspirieren.
Bei der Anmeldung werden Sie gebeten, Ihre Workshopwünsche anzugeben. Die Anzahl der Plätze ist bei jedem Workshop begrenzt – je früher Sie sich anmelden, desto eher können Sie ihre Wunschworkshops belegen. Bitte merken Sie sich daher die Nummern bzw. die Titel der Workshops, die sie gerne besuchen wollten. Die Workshops werden hier in einer zufälligen Reihenfolge dargestellt, die bei jedem Aufruf neu zusammengestellt wird – so steht jeder mal oben.
Was lerne ich für mein Projekt von der Kirche des Nordens? Die Katholiken in Skandinavien leben in einer extremen Diasporasituation – und erfahren gleichzeitig ein starkes Wachstum durch Zuwanderung aus katholischen Ländern. Der Workshop geht der Frage nach, welche Erfahrungen aus dem Norden für die kirchliche Projektarbeit in Deutschland nützlich sein können.
Wer sind potentielle Partner für dein Projekt? Wie scheiterst du erfolgreich an und mit Kooperationspartnern? Innovation braucht Sackgassen, schrammige Knie, verrückte Ideen, neue Wege und dabei vor allem Verbündete. Im Workshop suchst du nach diesen Verbündeten, Unterstützer:innen, Kooperations- und Sparringspartner:innen für dein Projekt, deine Idee. Werde inspiriert und inspiriere andere.
Neue Wohngebiete sprießen in Großstädten aus dem Boden – wie kann Kirche dort präsent werden? Und warum sollte sie das überhaupt? Der Workshop lädt ein, Prozess-Erfahrungen aus neuen Wohngebieten in Hannover und Frankfurt methodisch zu beleuchten.
Wie beteiligen wir möglichst viele am gemeinsamen Vorhaben? Was bedeutet echte Partizipation und welche Veränderungskraft liegt darin? Der Workshop zeigt, wie die Etablierung synodaler Elemente in einer Pfarrei gelingen kann.
Wie können Menschen Gemeinschaft im Glauben leben und so die Kultur der Kirche neu prägen? „Der andere Donnerstag“ und #onfire sind zwei Beispiele für die Kultur des spirituellen Aufbruchs im Bistum Hildesheim. Im Workshop werden diese und weitere Möglichkeiten, mit Menschen heute neue Schritte auf Glaubenswegen zu erproben, vorgestellt und erlebt.
Wie erreichen wir neue Leute? Wenn Neue angesprochen werden sollen, muss dafür gesorgt werden, dass sie a) von dem Projekt erfahren, b) es sich merken, c) es mögen, d) ihm vertrauen und e) die Bereitschaft entwickeln, daran teilzuhaben. Marketing hilft dabei. Der Workshop vermittelt Know-how und praktische Tools zum Markenaufbau und zur Werbekonzeption.
Wie können Angebote nah an den Adressat*innen entwickelt werden? Bei einer „Customer Journey“ (Kundenreise) tritt man in die Fußstapfen der Menschen, an die sich ein Angebot richtet. Schritt für Schritt visualisiert man die Kontakte, mit dem Ziel, das Angebot empathisch und nah an den Bedürfnissen der Menschen auszurichten. Im Workshop wird die Intention und die…
Wie nutzen wir die Kraft von Geschichten in unserem Projekt? Gute Geschichten begeistern, fesseln und reißen mit. Storytelling bedeutet, die eigenen Kommunikation nach erzählerischen Grundsätzen auszurichten und dadurch dem eigenen Projekt eine Story zu geben, die Menschen berührt und bewegt. Im Workshop werden Tools vorgestellt und ausprobiert, die helfen, die eigene Story zu entwickeln.
Wie erhalten wir Fördermittel für unser innovatives Projekt? Neue Vorhaben benötigen meist finanzielle Mittel, um erfolgreich gestartet werden zu können. Gesucht sind also Menschen mit Zeit und/oder Geld, die sich für gute Zwecke begeistern lassen. Der Workshop führt in Fundraising ein und vermittelt praktische Methoden, es für das eigene Projekt nutzbar zu machen.
Wie geht gutes christliches Influencing? Wer junge Menschen erreichen will, muss sich auf ihren Kanälen bewegen. Große Beachtung erfahren derzeit TikTok und Instagram. Im Workshop werden digitale Kulturräume und die Funktionsweise der Influencing-Kanäle erläutert und verdeutlicht, welche Vorgehensweisen hier erfolgsversprechend sind.
Wie sorgen wir für mehr Qualität in der Pastoral? Die Anforderungen an pastorales Handeln nehmen von allen Seiten zu. Arbeit gibt es mehr als genug. Und dann auch noch mühevoll Papiertiger für ein Qualitätsmanagement produzieren, die sowieso keiner liest? Doch so muss Qualitätsarbeit nicht aussehen! Im Workshop lernen und erproben Sie, wie Sie schon mit…
Wie gehen wir professionell mit unseren Gebäuden um? Immobilienprozesse können Promotor kirchlicher Entwicklung werden. Im Workshop wird gezeigt, welche pastoralen Chancen im neu gedachten Umgang mit Immobilien liegen und wie man sie nutzen kann.
Wie gewinnen wir das Vertrauen in einem Stadtteil? Zumal dann, wenn dort kaum noch Menschen wohnen, die mit „Kirche“ etwas anfangen können? Im Workshop werden Methoden und Praktiken gezeigt, wie Kirche im Sozialraum präsent sein kann.
Wie messen wir, ob wir Erfolg haben? Klappt unser Vorhaben? Erreicht es die, die wir erreichen wollten? Tritt die Wirkung ein, die wir erwarten oder uns erhofft hatten? Der Workshop vermittelt praktische Möglichkeiten pastoraler (Selbst-)Evaluation.
Die Stadt ist der Inbegriff der Moderne, Motor des Sozialen Wandels und auch Raum, der Sinnfragen stellt und beantwortet. Was bedeutet es für Kirche Teil der Stadt zu werden und zu sein? Wir erarbeiten Kernelemente des Konzeptes Urban Churching, denken über Kulturoptimismus, punktuelle Inspirationen, touch & go Begegnungen und posttraditionelle Bedürfnisse nach. Grundlegend für unsere…
Wie erreiche ich junge Familien, für die der klassische Sonntagsgottesdienst eine zu hohe Hürde ist? Eine Option ist Kirche Kunterbunt, ein niederschwelliges Format, das aus England den Weg nach Deutschland gefunden hat. Im Workshop erfahren Sie, wie sich dieser Mix aus Eltern-Kind-Aktivitäten, gemeinsamem Essen und einem niederschwelligen Gottesdienst auch in Ihrem Kontext realisieren ließe.
Die „Religiösen Kinderwochen“ gelten als Erfolgsmodell der katholischen Kirche in Ostdeutschland. Seit Jahrzehnten schaffen sie Identität im Glauben und tragen zur Gemeinschaftsbildung zwischen den Generationen bei. Der Workshop geht der Frage nach, was andere Bistümer von diesem Modell lernen können und was für gelingende religiöse Kinderfreizeiten nötig ist.
Wie gewinnen wir Partner und bilden Allianzen? Gerade, wenn wir ganz neu lernen wollen, für Menschen hilfreich zu sein, ist es klug, sich mit anderen zu verbinden, die dieses Ziel auch verfolgen. Im Workshop werden Methoden strategischer Netzwerke vermittelt und gezeigt, wie das praktisch im eigenen Projekt eingesetzt werden kann.
Wie erkennen und heben wir das Potenzial unseres Teams? Vielfältig sind die Begabungen, die in uns gelegt sind. Die Methode des ‚Potenzialcoachings‘ und das Tool ‚Frischzelle‘ helfen, sie sichtbar zu machen.
Wie entwickeln wir eine Vision, die motiviert? Wer eine Vision hat, agiert zielgerichteter und erfolgreicher – das haben Studien ergeben. Mit einer Vision kann ich Leute dafür begeistern, mitzumachen und etwas zu bewegen. Wie komme ich mit meinem Team oder Projekt zu einer motivierenden Vision – ganz konkret? Was wollen wir überhaupt erreichen? Wofür wollen…
Wie kommen wir raus aus unseren Mustern? Wenn wir zu einem Thema oder Anlass gänzlich Neues entwickeln wollen, können wir nicht auf Bekanntes zurückgreifen. Vorgestellt werden Tools zur Ideenfindung und Kreativitätsmethoden, die garantiert neue Ideen hervorbringen.
Wie kann ich vor Ort meine Situation analysieren? Wie komme ich zu einer Vision für die Zukunft? Wie feiern wie kontextuelle Liturgien? Diese Fragen beantwortet der Kirchenkurs, ein Werkzeug für Pfarreien, um einen Prozessweg der Zukunftsentwicklung zu starten. Er ist für Teams aus Pfarreien gedacht, die Energie für einen neuen Weg pastoralen Handelns haben.
Wie können wir bewährte und neue Formen gemeinsam Kirche sein? Wenn neue Projekte und Gemeinden entstehen, stellt sich die Frage, ob und wie ein partnerschaftliches Miteinander von etablierten und neu erprobten Gemeindeformen gelingen kann. Der Workshop zeigt auf, welche Fragen und Prozesse dabei helfen können, traditionelle und neue Formen im Sinne der mixed economy zu einer Kirche in vielfältiger Gestalt zu führen.
Wie verbessern wir unsere crossmediale Öffentlichkeitsarbeit? Je mehr Frequenz die Botschaft hat, je mehr Kontaktpunkte zur Zielgruppe gefunden werden, desto besser funktioniert Glaubenskommunikation – daher ist es gut, mehr als ein Medium zu bedienen. Im Workshop wird die Methode des pastoralen Campaignings vorgestellt.
Nur wer seine Zielgruppen kennt, kann zielsicher kommunizieren. Wer sind unsere „Kunden“ und was bewegt sie? Welche Bedürfnisse haben sie und auf welchen Wegen können wir sie erreichen? Der Workshop stellt die Persona-Methode vor, eine effektive Möglichkeit, um systematisch die eigenen Zielgruppen zu entdecken, zu beschreiben und für die strategische Arbeit nutzbar zu machen.